• Grabeskirche St. Bartholomäus Köln, Detailausschnitt Kapellenraum
  • Grabeskirche St. Bartholomäus Köln, Kapellenraum mit Blick auf Grabnischen
  • Grabeskirche St. Bartholomäus Köln, Kreuzweg
  • Grabeskirche St. Bartholomäus Köln
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Der Kreuzweg

Der Kreuzweg wurde vom tschechischen Künstler Ludek Tichy, während der Zeit der kommunistischen Unterdrückung, für die Kirche St. Bartholomäus geschaffen.

Dieser Kreuzweg muss sich einem zunächst erschließen, denn im schnellen Vorbeigehen erkennt man nicht viel. Verschlungene Leiber, Hände, die wie Klumpen aussehen, ein wenig Gold und Farbe nimmt man en passé wahr. Und doch sieht man mit einem „anderen“ Auge mehr. Viele sagen: „Dieser Kreuzweg fasziniert mich“ und ebenso viele sagen „Er stößt mich ab“. Fragt man nach, was denn daran fasziniert oder abstößt, können es Menschen meist nicht in Worte fassen. Der Ausdruck für ein tiefes religiöses Empfinden ist „Tremendum et Fascinosum“ – Das Erschreckende und das Faszinierende.

Zum Anfang zwei Betrachtungen:

Kreuzweg Henker
11. Station: Jesus wird ans Kreuz genagelt
Kreuzweg
1. Station: Jesus wird verurteilt

Zu den Figuren:

Die großen Hände, mit denen Jesus dargestellt wird, sind Hände, die zupacken, begreifen, zärtlich sein können. Die kleinen Köpfe verweisen auf das persönliche Leid des Künstlers. Das Gewirr der Figuren: Die Verstrickungen in der Welt, in die auch mich verstrickt habe. „Wo bin ich in mir selbst verstrickt und gefangen? Wo bin ich schuldig geworden? Wem bliebe ich etwas schuldig?“

Die Auferstehung Jesu
15. Station: Die Auferstehung Jesu

Weitere Informationen:

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